Wumms – das scheppert

In Zeiten der Weichspül-Sätze und Phrasen sind Aussagen wie die von Jan Rosenthal („Das war meinen Erfahrungen nach sehr wenig“, „Das bin ich aus anderen Vereinen anders gewohnt“) und Pirmin Schwegler („Wir haben im Sommer vielleicht ein bisschen zu wenig gemacht“) in Bezug auf die Trainingsintensität und Vorbereitung bemerkenswert. Es scheint im Dunkel eben auch das kleinste Flämmchen hell. So oder so: Monatelang wurde den Kritikern eingeimpft, sie sollen doch endlich aufhören das Nest zu beschmutzen, Trainer, Team und Co. nicht vorwerfen, zu schlecht, zu wenig trainiert zu haben. Stichwort Konditionsprobleme. Nein, lieber verwies man auf den Kopf, der Aua machte.

Es scheint sich jedenfalls etwas zu tun in Frankfurt, besser: in Abu Dhabi. Man scheint zumindest erkannt zu haben, das da einiges schiefgelaufen ist im Vorfeld und während der Hinrunde. Und wir werden bald sehen, wem die Veränderung passt, wer bereit ist, mehr zu machen als andere. Vielleicht sind das genau diejenigen, die eben nicht fluchen und schimpfen angesichts des überliefert harten Trainings. Constant Djakpa, Joselu … und Srdjan Lakic. In Abgrenzung etwa zu Bamba Anderson.

4 Kommentare

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4 Antworten zu “Wumms – das scheppert

  1. Na_ich

    Naja einen dritten, teuren Stürmer brauchen wir wirklich nicht. Rosenthal kann zur Not einen verkappten Stürmer abgeben.

    Was hat Anderson eigentlich angestellt, dass er hier so schlecht wegkommt?

  2. Florian

    Am Ende spielen dann wieder Inui und Oczipka.

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  4. Herr Schnitzelmann

    wumms…. und einer der sich richtig reinhängt, in Person Lakic wird vom Trainer gleich mal damit belohnt, dass ihm gesagt wird: „du spielst keine Rolle mehr!“ …
    das nenn ich Motivationskünste! Klasse Herr Veh, vorallem weil wir ja sooooo viele Stürmer bei der Eintracht haben

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